Darmgesundheit

Der Darm – Spiegel der Gesundheit
Der Darm ist ein umwerfendes Organ – im wahrsten Sinne des Wortes. Er hat gigantische Ausmaße, wenn man ihn mal näher betrachtet: 10-12 Meter lang, eine Gesamtoberfläche von einem halben Fußballfeld, eine Bevölkerung von Billionen Bakterien und Pilzen (mehr Mikroorganismen als menschliche Zellen, und das zu 95% konzentriert auf nur 1,5 Metern Dickdarm), und ist das Tor zu unserem Körper. Der Darm ist die Verbindung zwischen der Außenwelt und Deinem Körperinneren. Denn auch wenn der Darm zwar eigentlich in uns sitzt, so wird er dennoch vom Körper als „Außen“ angesehen – denn alles, was wir essen und trinken, gelangt zuerst in den Darm, der mit all seinen Immunzellen (80% des Immunsystems sitzt im Darm) erstmal als Türsteher fungiert und nur rein lässt, was er für o.k. und nicht schädlich erachtet. Alleine schon an den Fakten gemessen ist er das zentrale Organ für die Gesundheit. Aber der Darm ist auch ein Sensibelchen: Er reagiert sehr empfindlich darauf, wie wir ihn behandeln, und kann uns so entweder als treuer Freund von innen heraus heilen, oder uns aber langsam aber sicher „krank machen“.

Chronischen Magen- und Darmbeschwerden können sehr vielfältig sein

Angefangen mit Sodbrennen oder Blähungen, aber natürlich kommen auch Bauschmerzen, Magendrücken und Bauchkrämpfe in den unterschiedlichsten Regionen des Bauches vor.

Solche Magen- und Darmstörungen können die unterschiedlichsten Gründe haben:

  • Fehl- oder Mangelernährung
  • Nahrungsunverträglichkeiten (Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz, IGG +IGG4-Unverträglichkeiten etc.)
  • Dysbiose (Bakterienverschiebung und Fehlbesiedelung im Darm)
  • Leberschwäche
  • Störung der Bauchspeicheldrüse
  • Darmentzündung (Anschwellung der Darmschleimhaut)
  • Massiver Stress
  • Zu viel oder zu wenig Magensäure
  • Pilze
  • Divertikel

Ohne eine Ernährungsumstellung funktioniert eine Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden natürlich meist nicht